Franz Cestnik wurde am 03. August 1921 in der Wolperstraße 25, dem heutigen Cestnikhaus, in Einbeck geboren. ( Foto von 1914 ).

 

 


Er besuchte von 1927 - 1935 die evangelische Bürgerschule in Einbeck, Lange Wall.                                  Bildausschnitt  ( Pfeilrichtung ) der Schüler Franz Cestnik


Bilder aus seiner Jugendzeit in der Hindenburg Straße 8  (nach dem Krieg wurde die Straße in Walter - Rathenau- Straße umbenannt ). Bilder von links : Mit Eltern und Geschwister vor dem  neugebauten Elternhaus 1931. Auf der Eingangstreppe ( Franz ganz oben ) ,Das Elternhaus1933 und ganz rechts Franz mit seinen Geschwistern Luise und Wilhelm.


Am 16.4.1935 fing er eine Lehre als Kunstgewerblicher Zeichner bei der Firma Haussner,Lösche & Meyer, einer Korken Fabrik in Einbeck Negenborner Weg an. Die Lehre endete mit bestandener Prüfung am 15.10.1938.

                                                                                                                                                                                                                  Sein Vater ,ein Sozialdemokrat und Gewerkschaftler, wurde am 11.10.1938, Franz machte gerade seine Gesellenprüfung, von der Gestapo an seinem Arbeitsplatz, er war Werkmeister bei der Einbecker Firma August Stukenbrok, verhaftet. Die Anklage lautete, verstoß gegen das Heimtücke Gesetz und Hochverrat.  Einige seiner Arbeitskollegen hatten ihn denunziert. Es war Gott sei Dank erst die Anfangszeit der Nazidiktatur deshalb wurde er zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und nicht wie mann später urteilte mit dem Tode . 

 

Nach der Lehrzeit bekam Franz eine Stelle als Musterzeichner bei der Firma Lösche.

Lösche hatte sich inzwischen von seinen Partnern getrennt und sein eigenes Atelier in der Harlandstraße in Einbeck eröffnet.

 

Hier arbeitet Franz Cestnik  hauptsächlich für die Tapetenindustrie. Die Anstellung begann am 09.11.1938 und endete, mit Schließung der Firma, am 31.10.1939

 

Am 11.12.1939 bekam er eine Stelle bei der AEG in Hannover. Er arbeitete dort als technischer Zeichner, bis zu

seinen Einberufung zum Arbeitsdienst am 28.10.1940 nach Eggebek in Schleswig Holstein, wo er am Flugplatzbau eingesetzt wurde.

 


Im Januar 1941 wurde er, gerade 19 Jahre alt, zur Wehrmacht eingezogen.

Er wurde Melder bei der 71. Infanterie Divison der 6. Armee. Da mann von seinem Talent als Zeichner wusste, musste er auch Karten zeichnen und war vom Kampfeinsatz befreit

 

Das Kleeblatt war das Divisionsabzeichen. Sie wurde nach dem Sieg 1940 in Verdun. " Die Glückhafte " genannt.

1941 wurde er in Kiew im Stadtwald  durch Granatsplitter an  Hand, Arm und Oberschenkel verwundet. Nach dem er wieder Einsatzfähig war ging es nach Charkow und von dort Richtung Stalingrad.

Am 13.09.1942 wurde er beim Vormarsch auf Stalingrad am Bahnhof Gumrak durch einen Lungenstekschuß schwer verwundet.

Nach seinem Genesungsurlaub im Schwarzwald musste er sich in Mariager/Dänemark melden.

Hier wurde die 71. Division neu zusammengestellt und bei der Operation Adriatisches Küstenland eingesetzt.

Bei einem Partisanenangriff in Susak, vor Fiume heute Rijeka, wurde er erneut schwer verwundet. Er bekam einen Kopfschuß. Die Kugel aus einem MG-Gabe schlug in den Hinterkopf ein und trat aus dem rechten Auge wieder aus.

Für ihn war der Kriegseinsatz beendet.

Er war zwar schwer gezeichnet, hatte aber überlebt. Viele seine Schulkameraden kamen nicht mehr nach Hause.


                                                                                                                                                                                                                  Am 26.11.1944 heiratete er Annalise, geborene Garbelmann.  Sie zogen ins Elternhaus in eine Dachwohnung mit zwei kleinen Räumen in der Walter Rathenau-Straße.8, der früheren Hindenburgstraße. Küche und Stube teilten sie sich mit den Eltern. Franz und Annalise wurden Eltern von zwei Söhnen, Franz-Josef geboren am 4.12.1945 und Rainer geboren am 17.11.1946. Der Platz wurde immer kleiner, aber die  Gesamte untere Etage musste vermietet werden, weil der Vater von Franz auch nach dem Krieg, kaum Arbeit bekam obwohl er von den Nationalsozialisten verurteilt wurde und ins Gefängnis musste.   Die beiden Zimmer der Dachwohnung wurden aufgeteilt, In dem ersten Zimmer war das Schlafzimmer von Eltern und Kindern und im zweiten Zimmer richtete Cestnik sich ein Atelier ein. Seine erfolgreiche künstlerische Arbeit begann in diesem Zimmer.           . 

                                                                                                                                                                                                                  Er fing an  Einbecker Stadtmotive und Landschaftsbilder zu malen,damit er ein bisschen zum Unterhalt der Familie beitragen konnte. Angebote als Musterzeichner zu arbeiten bekam er, aber er hatte sich in den Kopf gesetzt den schwereren Weg zu gehen und sich ernsthaft mit der Kunst zu befassen und freischaffender Künstler zu werden. Der Einbecker Kunstmaler Kurt Hensel in dessen Atelier Franz sich im zeichnen nach der Natur übte,sagte zu ihm als er von seinem vorhaben erfuhr: > Mönchlein,Mönchlein du gehst einen schwierigen Weg. Auseinandersetzungen mit seinem Vater über diese Entscheidung blieben selbstverständlich nicht aus.


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Franz lernte den Kunstmaler und Tapetenzeichner Alfred Neumann,der von der hiesigen Tapetenindustrie aus Wien nach Einbeck geholt wurde, kennen. Neumann bestärkte Franz sich stärker der Graphik zu widmen. 


                                                                                                                                                                                                              Seine Freunde, Walter Kahle, sein Bildnis als Bleistiftskizze und Alfred Doenicke zwei Rötelzeichnung von Ihm unterstützen ihn und seine Familie in diese schweren Zeit. Das Gartenhaus der Familie Doenicke, es befand sich im Offiziersgarten in Einbeck war häufiger Treffpunkt der drei Freunde Foto rechts. Diese Freundschaft war für Franz sehr wichtig und hielt das ganze Leben lang.


Franz fing an sich für die Literatur zu interessieren. Er las Bücher von  Goethe, Schiller Brecht und viele andere deutscher Dichter, wie auch Bücher der großen Russischen Dichter, Dostojewski, Gorki, Puschkin und Scholochow. Seine Bibliothek wurde immer größer und er hat sie alle gelesen. Zu den Literatur Büchern kamen noch viele Kunstbücher dazu. 

 

1950 besuchte Franz Cestnik  mit einer Mappe seiner Werke, Professor Erich Heckel in der Akademie der Künste in Karlsruhe. Professor Heckel, ein sehr bekannter Maler aus der expressionistischen  Künstlergruppe

> Brücke <, zu denen auch Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl und Karl Schmidt - Rottluf gehörten.

Professor Heckel regte ihn zur Ölmalerei an.

Sein erstes Ölbild " Mutter mit Kind " entstand und wird in der Herbstaustellung des Kunstvereines Hannover ausgestellt. Das Thema Mutter und Kind wird  Franz sein ganzes Künstlerleben begleiten.                                                                                                                                                                                               


Seine Großflächigen Bilder malte er auf Hartfaserplatten. 

Hartfaser war sehr teuer und an wegschmeißen war nicht zu denken. Der Bruder seiner Mutter Onkel Wilhelm kam dann in die Rathenau-Straße und schabte die Farbe von dem Bild ab. Danach wurde sie mit Schmirgelpapier wieder glatt gemacht und die Platte war wieder zu gebrauchen.

Bild links - Onkel Wilhelm mit der bearbeiteten Hartfaserplatte.

Bild rechts - Franz macht eine Holzleiste, zur Verstärkung, um die Platte.

 


                                                                                                                                                                                                                Jetzt folgen einige Fotos die Franz bei seiner Arbeit im Atelier zeigen. Dieses befand sich abwechselnd, je nach Platzbedarf,  in verschiedenen Räumen des Elternhauses. Zuerst unterm Dach, dann in der Wohnküche und dann wieder über den Hof, in einen Raum der aus Geldmangel an einem Schuster vermietet war.

Dieser Raum war der Größte. In diesem hat Franz auch am längsten gearbeitet.

Da dieser Raum aber in der Anfangszeit nicht beheizt war, malte Franz in der kalten Jahreszeit in Pelzstiefel und in einer mit pelzgefütterte Jacke.

Bei dem großen Kreuzigungsbild, das 1969 fertig wurde, malte er den unteren Teil des Bildes, da der Raum nicht hoch genug war, auf dem Bauch liegend. Sein letztes Atelier befand sich nach einem Umbau wieder auf dem Dachboden. 

Das letzte Bild zeigt Franz beim drucken eines Farbholzschnittes.

 


                                                                                                                                                                                                              Erste Ausstellungen fanden unter anderem 1954 in Hildesheim und 1959 in Braunschweig statt wo auch die Familie, Freunde und Verwandte angereist waren. Es sollten noch viele folgen.


                                                                                                                                                                                                                  Auf einer Italienreise, 1963, mit seinem Freund Alfred Doenicke, nahmen sie an einer Audienz von Papst Johannes der XXIII im Petersdom teil

Auf der rechten Seite des ersten Bildes, Franz und Alfred

Bildausschnitt, obere Reihe, erster von rechts Doenicke und dritter von rechts Cestnik


1961 kam es in Berlin zu einem Treffen mit Professor Karl Schmidt-Rottluff in dessen Atelier n Berlin. Schmidt-Ruttloff kaufte 16 Graphiken von Cestnik.                                                                                                                                                      1969 wurde sein Triptychon > Kreuzigung < fertig.

Einbecker und einige auswärtige Geschäftsleute kauften das Bild und schenkten es der Marktkirchen Gemeinde in Einbeck .

In der Marktkirche kann man es bewundern.

Ein zweites Bild > Engel ohne Namen < schenkte Franz der Neustetter Kirche in Einbeck, in der es zu sehen ist.


Zwischen 1969 bis 1975 kommt es bei Cestnik zu einer Kriese in der Ölmalerei.  In dieser Zeit vernichtete er viele Ölbilder.

 


Einige Zeitungsausschnitte, die bei Besuchen, in Cestniks Atelier oder wärend Ausstellungen, wie zum Beispiel  in Einbeck, im Hause Kuhlgatz 1981 oder auf Schloß Lösek/Bovenden entstanden.

 1982 gründete Franz Cestnik mit seinem Freund Professor Dr. Doenicke, seinem Vetter Stadtdirecktor Georg Lampe und den Einbecker  Röntgenarzt Claus Friese in Einbeck die Sertürner - Gesellschaft.


Fotos von Ausstellungen :

Thias/Paris 1979 ( Partnerstadt von Einbeck ), Realschule am Hubeweg 1972 Einbeck, Galerie Artiforum Schloß Lösek 1991  Bovenden-Rodetal, Neue Münchner Galerie Richard Hiepe 1986 und Kloster Brunshausen/Gandersheim.


Fotos von links nach rechts.

Sein langjähriger Freund und Käufer seiner ersten Ölbilder, der Schriftsteller und Kirchenkritiker Karlheinz Deschner bei einer Cestnik Ausstellung in Einbeckder.

Kunsthistoriker Christian von Heusinger der bei viele Ausstellungen die Festreden hielt und Professor Herbert Siebenhüner von der Julius Maximilians Universität Würzburg ein Bewunderer und Freund von Franz Cestnik, der ihn eine Originalzeichnung  von Emy Roeder zum Geburtstag schenkte ( letztes Bild ). 


Letzte Ausstellungen von Franz Cestnik: 

 

Die Größte 1997, in der Residenz Südflügel Martin Wagner Museum Würzburg. Professor Kummer vom Wagner Museum, kam zum Vorgespräch nach Einbeck ( Bild 1+2 ).

 

Bild 3  zeigt Franz, Alfred Doenicke, Professor Kummer und seine Frau Annaliese vorm Martin-Wagner Museum. Bild 4 mit Professor Kummer in der  Ausstellung.

 

Es folgen zwei Bilder von Franz seinen letzten Ausstellungen an denen er persönlich noch teilgenommen hat. Das erste war eine Einzelausstellung im Konzert- und Kulturhaus TangoBrücke / Einbeck. Foto mit seinem langjährigen Freund Dr. Helmut Ahlborn, der die Eröffnungsrede hielt und Franz.

 

Seine letzte Ausstellung, die er noch miterleben durfte, 2011 in der Wasserscheune Erbsen bei Göttingen.

Vor seinen Bildern sitzend mit dem Besitzer der Wasserscheune, Günter Quentin.


Einige Urlaubsimpressionen:

 

Fotos von Orten mit Franz, seiner Frau und manches mal auch mit Freunden, wo er gerne Urlaub machte. Picasso Museum in Antibes in Südfrankreich. Öfter fuhren sie auf Sylt, mit Doenicke auf Malta.

Sie waren in Dagebüll, wo wieder in  Einbeck zurück, alle seine Buhnenbilder und Bilder von Hallig Hooge auf Leinwand gebracht wurden.

Ein Foto aus Seebüll, im Garten von Emil Nolde, in der Toskana mit Freunden. Bei dieser Gelegenheit besuchten sie in Florenz die Tochter von Hans Busch in ihrer Gaststätte.

In Meran, im schönen Südtirol.

In Stockholm besuchte er seinen Vetter Hans Busch.

1992 fuhr er mit seiner Familie nach Südfrankreich nach Agay. Hier besaß Frau von Karoly ,die Galeristin von Schloß Lösek, in der Cestnik ausgestellt hat, eine Villa die sie der ganzen Familie Cestnik kostenlos für 14 Tage zur verfügung gestellt hat.

Von dort unternahmen sie Ausflüge nach Eze, Nizza, Cannes, Monaco, Saint Tropez usw.

Einmal waren Franz, Annaliese, Rainer und Doris in Vrsar in Istrien. Sie besuchten unter anderen, die Arena von Pula, die Schlucht von Pizan, machten einen Schiffsausflug nach Brioni, Titos Insel.

Bei einem späteren Urlaub besuchten sie auch Titos Geburtsort, Kumrovec in Kroatien.

Foto vor seinem Denkmal.

Franz und Annaliese machten auch einen Tagesausflug mit dem Schiff nach Venedig. 


Ab 1980 machte Franz mit seiner Familie öfter Urlaub am See von Bohinj/Slowenien.

Auf dem zweiten Foto stehen Franz mit seinen beiden Söhnen auf den Vogel, einen Berg oberhalb vom Bohinjer See. 

Von Bohinj aus fuhren sie, seine Familie, nach Dol bei Hrastnik und gingen auf Spurensuche.

Die Familie Cestnik stammte aus  Brnica ( auf Deutsch Bernitz ) bei Dol.  Urkundlich ist die Ahnenreihe bis 1792 zurückverfolgt. Die erste Spur fanden sie auf dem Friedhof von Dol. Bild 3 wurden 1980 und das nächsten bei einem späteren Urlaub 1983 auf dem Friedhof gemacht. Diese Spur führte sie zum Haus in Brnica 24.

Dort trafen wir Ladislav und Mathilde Cestnik und stellten zweifelsfrei fest, das Ladislav der Vetter von Josef, dem Vater von Franz war ( Foto im Gespräch mit Franz ) . Später lernten wir die ganze Familie kennen.

Bei einem späteren Urlaub in Rimske Toplitce,wenige Kilometer von Dol entfernt, bei Peter dem Sohn von Ladislav, machten wir auch die Familie Holesek in Dol ausfindig und besuchten sie.

Auf dem letzten Foto, in der Mitte Valentin Holesek. Valentins Großmutter war die Schwester von Rosalija Cestnik geborene Holesek.


Einige Privatfotos:

Franz mit seinem Enkel Michael mit dem er eine besondere Beziehung hatte. Auf einen Berg in Berchtesgaden, in Oberstdorf am 26 November ( sie hatten an diesem Tag Goldene Hochzeit ).

Als Urgroßeltern mit Marcel und Thorben.

Franz gibt seinem Enkel Thorben die erste Malstunde.

Das letzte Foto von Franz am 3. August zum 90. Geburtstag, beim zuprosten mit seinem beiden Söhnen und seinen Freund Alfred.

Kurz nach seinem Geburtstag starb Franz am 28.August 2011. 

Wandgemälde an der Fassade desMazedonischen Kulturzentrums in Buones Aires


DIE MUSIKER-FAMILIE CESTNIK

Bild 1 - Franz Strassmann:

Patenonkel von Franz Cestnik, der ebenfalls Franz Cestnik hieß. Sein Künstlername war Franz Strassmann. Er war Komiker und Sänger. Er schrieb Musikstücke.  Seine bekanntesten Schlager waren "Wer hat bloß den Käse zum Bahnhof gerollt" und das Lied "An De Elbe An De Alster An De  Bill "

Bild 2 - Franz Wendhof:

Strassmanns  Sohn. Der Vetter von Franz. Er hieß auch Franz. Sein Künstlername war Franz Wendhof. Er schrieb Operetten und Schlager. Sein bekanntestes Stück war "Heute Blau und Morgen Blau". Franz Wendhof war auch Musikdirektor auf dem einzigen hochseetüchtigen Schiffsthaters  Eoropas > Das Schiff <  das seit 1975 im Nikolaifleet an der Holzbrücke seinen festen Liegeplatz hat. Auf dem Schiff traten viele bekannte Künstler auf, wie zum Beispiel, Gerd Fröbe, Heinz Reinke, Senta Berger, Peter Ustinov usw. Zu den Besuchern zählten auch Bundespräsident Scheel und Bundeskanzler Helmut Schmidt.                       

Bild 3 & 4 - Hans Cestnik alias Hans Busch:

Der dritte berühmte Musiker der Cestniks war Hans, der sich mit Künstlernamen Hans Busch nannte.  Er war Geiger und Leiter eines der drei Größten und bekanntesten Tanzorchesters in Deutschland vor dem Krieg. Bis zu seinem 17 Lebensjahr trat er noch als Hans Cestnik auf.

 

Einbeck.blog produzierte zum Thema die Musiker der Familie Cestnik einen kurzweiligen Podcast: